Presse
(…)Die Leistung der vier jungen Musiker liegt darin, das Werk eben nicht tragisch übersteigernd als Grabmal für Fanny zu spielen, sondern – ohne die allgegenwärtigen dissonanten Schroffheiten zu glätten – das Stück als das zu nehmen, was es ist: ein Formexperiment. So bleibt am Ende nur die Frage, wie lange man vom Goldmund Quartett noch […]
Süddeutsche Zeitung vom 06.09.2019
(…) Diese Brüche und wechselhaften Emotionen logisch verzahnt und technisch makellos hörbar zu machen, weisen das Goldmund Quartett als eines der vielversprechenden Ensembles derzeit aus. (…)
Der Spiegel vom 26.08.2018
Welch atemberaubender Schostakowitsch! (…) Dass Schostakowitschs Musik immer wieder fasziniert, kann man kaum bestreiten. Doch mit dieser Aufnahme ist dem Goldmund-Quartett wirklich Großes gelungen. Die unfassbare Musikalität der vier Streicher, ihre rhythmische Präzision und glasklare Intonation machen diese CD zu einem echten Highlight. Absolut empfehlenswert!
hr2-Kultur vom 14.08.2018
(…) Im voll besetzten Prinzregententheater meisterten die vier jungen Musiker bravourös ein anspruchsvolles Programm mit Werken von Haydn, Beethoven und Schostakowitsch. (…) Kein Primarius sticht da heraus, kein Cello spielt sich in den Vordergrund, sondern vielschichtige Homogenität ist oberstes Gebot. (…)
Süddeutsche Zeitung vom 06.03.2018
Sunday, Phillips Music presented the Munich-based Goldmund Quartet in the ballroom of Anderson House. These four young men, violinists Florian Schötz and Pinchas Adt, violist Christoph Vandory, and cellist Raphael Paratore, captured all hearts from the first measures of Haydn’s Quartet in G, Op 54, No 1, which fairly burst with intelligence and wit. (…)
Washington Post vom 25.01.2018
This young German ensemble plays beautifully with a light touch, fleet tempos, and no disfiguring HIP mannerisms. The first two works shine with this treatment. I think this quartet has a bright future ahead of it.
American Record Guide vom 01.03.2017
Diese vier Musiker verstehen ihr Handwerk, aber eben nicht nur jeder für sich, sondern vorallem, alle zusammen. (…) Im Streichquartett Nr. 5 aus Haydns Opus 33 (…) zeigen die Vier einmal mehr, wie sie sich einen klassischen Quartettklang vorstellen: klar artikuliert und fein ausbalanciert.
hr2-Kultur vom 03.01.2017
The Goldmunds make a beautiful sound, elegant and transparent, with a real sense that these four players are friends both on and off the concert platform.
Gramophone vom 01.01.2017
Beautifully performed
BBC Music Magazine vom 01.01.2017
Was das Goldmund Quartett ausmacht, ist seine natürliche und sich selbst treu bleibende Spielweise. Hier wurde kein anderes Ensemble kopiert und keine andere Interpretation nachgeahmt. Das Ensemble hat einen eigenen Klang und eine eigene Rhetorik, die für die verschiedenen Stilepochen auch die nötige Wandelbarkeit mitbringt.
Süddeutsche Zeitung Starnberg vom 13.12.2016
An acute sense of timing distinguishes both music and interpretation in this promising recorded debut from the Munich-based Goldmund Quartet. These preformances show how the players understand that silences and pauses always mean something in Haydn, as a means of disconcertion or of gathering thought.
The Strad vom 01.12.2016
Die besondere Qualität des Quartetts liegt (…) in der Gründlichkeit der Erarbeitung, die in eine aufgeweckte Leichtigkeit führt. Nirgendwo ist dem Quartett Anstrengung anzumerken, selbst dramatische Stellen wirken hell und erhebend.
Kulturradio rbb vom 01.12.2016
Das Goldmund Quartett präsentierte sich bei dieser Aufführung als ein erstklassiges harmonisierendes Ensemble. Blindes Verständnis füreinander zeichnete das Spiel der vier Musiker aus.
Westdeutsche Zeitung Wuppertal vom 30.11.2016
Zart, aber mit Kontur und mit tiefem Verständnis für den Witz des Widerständigen nähern sich die Musiker der Musik. (…) Interpretationen auf der Höhe unserer Zeit, aufregend jung gespielt. Ein exzellentes Debüt!
Stuttgarter Zeitung vom 15.11.2016
Haydns Witz und Verve, aber auch sein Ausdrucks- und Formenreichtum werden nicht ausgestellt, sondern ganz natürlich entfaltet.
Applaus vom 01.11.2016
Nicht zu aufgeladen, aber auch nicht zu dünn, mit herausragenden Phrasierungen.
U21, das junge Magazin von BR Klassik (CD des Monats) vom 01.11.2016
Das Goldmund Quartett zählt schon jetzt zu den bedeutensten Nachwuchsmusikern Deutschlands.
Süddeutsche Zeitung vom 17.05.2016
Das Quartett zeichnet sich durch intensive Tongebung bei zugleich sensibler Klangbalance aus. Ebenso sind für das Ensemble die kluge Verarbeitung unterschiedlichster musikalischer Impulse und ein breites Spektrum interpretatorischer Erfahrung kennzeichnend.
Dr. Ludwig Spaenle, Bayerischer Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, vom 23.06.2015
Downright scary-good
KUSC Blog vom 25.08.2014
Unglaubliche Leichtigkeit und großes Zusammenspiel
Granada Hoy vom 02.07.2014